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Die Seite zur Messe-Vorbereitung

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  • Montag bis Donnerstag - jeweils 09.00 Uhr - 17.00 Uhr
  • Freitag - 09.00 Uhr bis 14.30 Uhr

                  



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Gesetzliche Feiertage und Brückentage geschlossen!

Sie planen mit Ihrer Klasse einen Aufenthalt auf der Bildungsmesse? Auf dieser Seite finden Sie einige Ideeen und Informationen zur Berufsorientierung und Ihren Besuch auf der Messe!

Um Schülerinnen und Schüler auf die Arbeitswelt vorzubereiten und sie kompetent für eigene Berufswahlentscheidungen zu machen, kann bereits im Vorfeld der Messe schon einiges - auch als Hausaufgabe - gemacht werden.

Mit einem Besuch der Messe können Schülerinnen und Schüler ihre Interessen checken, interessante Ausbildungs- und Studienoptionen erhalten sowie einen persönlichen Berufswahlfahrplan anlegen und Praktika planen.


Nach der Messe ist eine gründliche Auswertung des Messeaufenthaltsmindestens genauso wichtig, wie die Vorbereitung. Schüler sollten dabei von ihren Erfahrungen berichten. Hierzu können sowohl die Berufsfelder-Tour als auch der Messeparcour sehr hilfreich sein! Sie als Lehrer haben die Möglichkeit bei Durchführung des Messeparcours zu erfahren, welche Aussteller der Schüler besucht hat! Um dies in Erfahrung zu bringen benötigen Sie nur eine E-Mailadresse!


Binden Sie die Erfahrungen der Schüler im Unterricht ein
Durch die Vorbereitung vor der Messe, die Durchführung des Berufsorientierungstests "qProfile", den Besuch der Messe und die Gespräche auf der Messe, die Absolvierung der Berufsfelder-Tour und/oder Messeparcours sowie die zur Verfügung gestellten Informationen werden sich die Schüler das Bild von der eigenen beruflichen Zukunft bewußter und in ihrer Entscheidungsfindung gestärkt!
 
 

Flyer - Informationen zur Messevorbereitung

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Sektionsgruppe | Teilnahme Messeparcours - Berufsfelder-Tour
Erfahrungsbericht einer Lehrerin
Erfahrungsbericht
Zum Download einfach aufs Bild klicken!

"[...] unsere Schüler/innen haben die Anweisungen des Test gut verstanden, einige Wortbedeutungen auf den Karten mussten wir ihnen erklären. Das Ergebnis entsprach oft den Neigungen und Vorstellungen der Schüler/innen. Auch die zeitliche Durchführung des Test entsprach unseren Erwartungen. Wir fanden den Test als Vorbereitung für den Messebesuch sehr gut.
Vielen Dank!
Herzliche Grüße aus Nordhessen"
























 

 
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Dann nutzen Sie hier zur eigenen Verwendung unsere Logos und/oder Messeplakat! Klicken Sie einfach auf den jeweiligen Link zum Download.
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  • Flyer werden ca. 3 Wochen vor der Veranstaltung freigeschaltet.

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Gesprächstermin auf der Messe vereinbaren
Gesprächstermin auf der Messe
VIP-Aussteller

Mit dem kostenlosen Online-Terminvergabesystem kann der Messebesuch optimal geplant werden!

Persönliche Kontakte zu wichtigen Ansprechpartnern sind oft der erste Schritt zum Traumberuf. Auf den Bildungs- und Karrieremessen bietet sich die Chance:
  • Viele wichtige Ansprechpartner unter einem Dach zu treffen
  • Reisekosten zu sparen
  • Entscheidende Fragen zu stellen
  • Bewerbungen in die richtigen Hände zu geben
  • Für das nächste Vorstellungsgespräch zu üben
  • Einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen

Mehrere Tausend neugierige Schüler, Eltern und Lehrer besuchen regelmäßig die Bildungsmessen, um sich dort über die zahlreichen Angebote der Aussteller zu informieren. Wer am Stand seines Wunscharbeitgebers nicht in der Schlange stehen will, kann seine Gesprächstermine jetzt schon vor der Messe organisieren. Mittels des Terminplaners "messager meet & speak" haben Sie die Möglichkeit mit einem oder mehreren Ausstellern direkt in Kontakt zu treten und einen Termin auf der Messe zu vereinbaren.


Wie? Ganz einfach!
1. In der Standort-Menüleiste die Option Termin auf der Messe vereinbarenauswählen!




2. Kontaktaufnahme entweder als Einzelanfrage oder als Sammelanfrage!
 

 

Sammelanfrage

Über das Kontaktformular können VIP-Aussteller direkt kontaktiert werden. Dazu soll das Formular vollständig und korrekt ausgefüllt werden.
  • Aussteller über   +auswählen um eine Sammelanfrage zu senden.
  • Eine Abwahl der Terminanfrage ist über   -möglich.
  • Zum versenden, auf den Button   klicken und den Anfragetext vervollständigen.
 

 

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Sammelanfrage
 

 

Kontakt aufnehmen? Zum versenden, auf den Button "Mails senden" klicken und den Anfragetext vervollständigen!

Sammelkontaktformular
Neuigkeiten
Messe - Was nun? | Tipps für einen erfolgreichen Messebesuch

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Was für den Fußballer das Training ist, ist für den Messebesucher die Vorbereitung...

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Alle Schüler, die sich jetzt in der Orientierungsphase befinden, sind bei den azubi- & studientagen bestens aufgehoben. Die Veranstaltung schließt die große Lücke zwischen Unternehmen / Hochschulen / Schulen / Institutionen und Schulabgängern bei den Themen angstfreier Erstkontakt, gezielte und flächendeckende Endergebnisse. Wer praxisnahe Antworten auf seine dringenden Fragen bei der Berufswahl sucht, wird bei den azubi & studientagen fündig.
 
 

Schüler:innen fragen...

Klar, folg uns gerne @azubitage.de!
So wirst du immer ohne Aufwand auf dem Laufenden zu unseren aktuellen Veranstaltungen gehalten und kannst viele weitere Informationen bspw. zu den 10 Geboten für deinen Messebesuch nachlesen.

Unser Berufsorientierungstest ist so konzipiert, dass du mit ganz einfachen Aussagen über deine Präferenzen, wie „Ich arbeite gerne mit Menschen“, ohne viel nachdenken zu müssen, zu einem Testergebnis kommst. Vielleicht geht es ja in eine ganz andere Richtung, als du bisher gedacht hast, was das Richtige für dich ist? Probier es aus!

Frag mal bei deiner/m Lehrer:in nach, er/sie müsste welche von uns erhalten haben oder kann jederzeit beliebig viele bei uns anfragen.

Über das (i) bei den einzelnen Berufsfeldern in deinem Testergebnis findest du eine Beschreibung zu den Berufsfeldern, Beispiele für mögliche Berufe in der Branche und einen Link zur Jobbörse „Zu den Angeboten unserer Aussteller“. Alternativ kommst du hier direkt zur Jobbörse: www.azubitage.de/angebote oder mobil  m.azubitage.de/angebote.

Über die jeweilige Messeseite (Siehe QR-Codes auf deinen Infoblättern zur Messevorbereitung) findest du alle Informationen zu unseren Ausstellern, wie Hallenplan, Ausstellerverzeichnis usw. Wenn du einen bestimmten Aussteller suchst, filter am besten im Ausstellerverzeichnis nach dem Anfangsbuchstaben oder suche alternativ in der Jobbörse „Angebote der Aussteller“ nach dem von deinem gesuchten Aussteller angebotenen Berufsfeld, wenn du das weißt.
Die Messe funktioniert so: Aussteller melden sich bei uns an und buchen einen Stand. Einige Unternehmen, Institutionen und Hochschulen haben in diesem Jahr entweder keinen Bedarf an Auszubildenen oder Studenten oder möchten aus finanziellen Gründen nicht teilnehmen. Deswegen sind nicht immer alle potenziellen Aussteller auf der Messe.
Gib einfach den Webcode (bei jedem Aussteller in der Ausstellerliste im Schulflyer in pink) auf www.azubitage.de/webcode oder mobil m.azubitage.de/webcode ein. Unter Kontaktaufnahme | Termin auf der Messe vereinbaren kannst du direkt eine Anfrage an deinen Lieblingsaussteller senden.
Wir bieten online Tools und Angebote an, mit denen ein Messebesuch sorgfältig vorbereitet werden kann.
  • Dafür stehen die Daten der Aussteller im Menüpunkt "Ausstellerliste" ca. 3 Wochen vor der Veranstaltung zur Verfügung.
Ein Messebesuch kann dir erheblich bei der Berufs- und/oder Studienwahl helfen. Du kannst direkt persönlich mit den Ausstellern sprechen, Informationen einholen und sie mit anderen vergleichen. Du weißt nach deinem Besuch genau, was die Voraussetzungen für ein Studium oder eine Ausbildung sind und bei wem du deine Bewerbungsunterlagen einreichen kannst. Die meiste Zeit später beim Bewerbungen Schreiben kostet dich nämlich die Recherche nach den für dich interessanten Angeboten - hier hast du schon mal viele direkt auf einem Fleck.
Mit einem gepflegten Erscheinungsbild hinterlässt du einen ersten guten Eindruck, also greif besser zum Hemd oder zur Bluse (sauber und gebügelt) statt dem Hoodie und kämme dir am besten vor Abfahrt noch mal schnell durchs Haar (die Kopfbedeckung bleibt im Schrank). Checke deine Hände/Fingernägel auf Sauberkeit und achte auf dezentes Styling sowie einen sparsamen Umgang mit Parfüm und Rasierwasser. Du brauchst nicht im Kostüm oder Anzug kommen, aber gepflegte Alltagskleidung sollte es schon sein.

Pack den Schulflyer, das Blatt zur Messevorbereitung, einen Notizblock, einen Stift und am besten (vor allem an heißen Tagen) eine Wasserflasche ein, Schreib dir zuhause einen Spickzettel (hier darfst du es ausnahmsweise mal 😉) mit möglichen Fragen, die du stellen kannst, falls du im Gespräch mal nicht weiterweißt.

Beispiele:
  • Wie lange dauert die Ausbildung?
  • Wie stehen die Berufschancen nach dem Studium?
  • Wie viel verdient man im ersten Lehrjahr?
 
  • Überlege dir, was deine Talente sind und was du schon erreicht hast (Bsp. Ein Abschluss oder ein Preisgewinn): Nimm sie mit in deine Gespräche und erzähle davon, dann strotzt du vor Selbstbewusstsein.
  • Bereite für den Ernstfall einen Lebenslauf vor, den musst du natürlich nicht die ganze Zeit in der Tasche tragen, aber es ist gut, wenn du gleich nach der Messe eine komplette Bewerbung nachreichen kannst und somit potenziellen Mitbewerbern zuvorkommst
Nein, der Eintritt ist frei!
Klar natürlich! Die Aussteller sind bleiben an beiden Tagen dieselben, aber das Vortragsprogramm unterscheidet sich. Ein Blick ins Programm lohnt sich also!
Mit unseren interaktiven Tools vor Ort kannst du dich mit deinem Smartphone ganz einfach über die Messe navigieren lassen. Scanne dafür einfach den QR-Code im Eingangsbereich der Halle und wähle aus, ob du die Berufsfelder-Tour oder den Messeparcours machen möchtest.
  • Bei der Berufsfelder-Tour kannst du zwischen 28 Berufsfeldern die Branche auswählen, die dich bis jetzt am meisten interessiert und du wirst zu allen Ausstellern navigiert, die Einstiegsmöglichkeiten in diesem Berufsfeld anbieten.
  • Wenn du schon eher weißt, ob du bspw. eine Ausbildung, ein (Duales) Studium oder ein Praktikum machen möchtest, wählst du am besten im Messeparcours die entsprechende Tour aus. Wenn du noch keinen Plan hast, nimm die Mix-Tour!
Das ist keine Pflicht, du musst deine Kontaktdaten nicht angeben und kannst die Tour/den Parcours anonym machen. Gibst du deine Daten an, kann dein/e Lehrer:in im Anschluss zuordnen, von welchem/r Ihrer Schüler:innen die Informationen über besuchte Aussteller stammen.

Zudem erhältst du nach jedem erfolgreich absolvierten Messeparcours erneut einen kostenlosen Coupon-Code für unseren Berufsorientierungstest. Falls noch nicht das Richtige für dich dabei war und du noch einmal den Test mit ganz frischen Eindrücken und Erkenntnissen von der Messe absolvieren möchtest, steht dir nichts im Wege.
Dein/e Lehrer:in erhält nach deinen erfolgreich absolvierten Messeparcours Informationen zu den von dir besuchten Ausstellern zur Nachbereitung im Unterricht.
Du kannst jeden Messeparcours beliebig oft wiederholen und jede Berufsfelder-Tour durchlaufen.
  • Klar nimmst du dein Handy mit, um erreichbar zu sein: Stell es auf der Messe aber am besten auf lautlos, damit es nicht plötzlich während eines Gesprächs klingelt.
  • Nimm dir Zeit für deinen Messebesuch und probiere alles aus - an vielen Ständen kannst du spannende Berufe und Aufgaben testen und schauen, ob was für dich dabei ist.
  • Knüpfe persönliche Kontakte und wenn du dir nicht alles merken kannst, mach dir Notizen - schreib dir alle Namen der Personen auf, mit denen du gesprochen hast, dann kannst du dich bei der Bewerbung gleich auf das Gespräch beziehen.
Wer nicht fragt, bleibt dumm, aber wer auf der Messe mit den falschen Fragen vorprescht, outet sich als Ahnungsloser... Fragen Sie bitte auch nie nach Informationen, die Sie locker auch im Internet oder in anderen Medien (Stichwort "dumme Fragen") hätten vorab recherchieren können... Bereiten Sie sich somit gut vor: es wird seitens des Ausstellers gerne gesehen...

"Dumme Fragen gibt es nicht. Dumm ist nur der, der nicht fragt", besagt eine Redewendung. Die Ergebnisse einer Messe-Umfrage lassen einen jedoch aber daran zweifeln, dass es wirklich keine dummen Fragen gibt...


  • Könnte ich gleich noch persönlich mit Ihnen sprechen?
  • Was macht Ihr Unternehmen genau?
  • Sind Sie verheiratet?
  • Sehen Sie immer so gut aus?
  • Hey was machst du heute
  • Kann ich ein bisschen eher kommen und dafür früher nach Hause gehen?
  • Von wann bis wann geht die Arbeitszeit?
  • Muss ich auch ins Ausland?
  • Darf ich Ihnen mal meine Visitenkarte in die Hand drücken?
  • Geben Sie mir gerade mal Ihre Visitenkarte?
  • Was könnte ich denn in Zukunft bei meinen Bewerbungen nur besser machen?
  • Haben Sie mal was zu schreiben?
  • Darf ich an meinem Geburtstag frei nehmen?
  • Haben Sie Krawattenpflicht?
  • Haben Sie einen Job für mich?
  • Darf meine Mutter mit zum Vorstellungsgespräch?
  • Können Sie meine Mutter mal anrufen?
  • Wann macht Ihr normalerweise Mittagspause?
  • Bekomme ich in der Probezeit Urlaub?
  • Wieviel Urlaubstage gibt es bei Ihnen im Jahr?
  • Wie viel Weihnachtsgeld / Urlaubsgeld gibt es?
  • Bekomme ich einen Firmenwagen?
  • Hatten sie nicht letztens einen Skandal in der Firma?
  • Wie viele Fehltage darf ich in der Berufsschule haben?
  • Wie viel verdient man denn so bei Ihnen?
  • Wann werde ich befördert?
  • Darf ich Sie auf Facebook adden?
  • Wie viele Standorte hat Ihr Unternehmen noch einmal?
  • Erstatten Sie die Fahrtkosten?
  • Wie schnell wird man befördert und wann gibt es eine Gehaltserhöhung?
  • Bekomme ich einen Ausgleich für Überstunden?
  • Wie steht es mit Überstunden?
  • Wie sieht die Urlaubsregelung aus?
  • Wie schnell kann man sich bei Ihnen beruflich verändern oder aufsteigen?
  • Was bezahlen Sie Mitarbeitern in dieser Position?
  • Wie viele Mitarbeiter hat Ihr Unternehmen?
  • Wie alt ist das Unternehmen eigentlich?
  • Wann darf man zum ersten Mal Urlaub nehmen?
  • Muss ich auch Englisch sprechen können?
  • Kann ich alle drei Monate drei Wochen lang frei nehmen, um meine Karriere als Musiker (oder z.B. Sportler oder...) voranzubringen?
  • Haben Sie auch Filialen im Ausland?
  • Ist das Betriebsklima gut?
  • Darf ich jeden Dienstag frei nehmen?
  • Ist mein künftiger Chef nett?
  • Habe ich gute Aufstiegschancen?
  • Wie sind die Frauen (Männer) so, die so bei Ihnen arbeiten?
  • ...

Die Liste lässt sich beliebig erweitern und soll einfach zum Nachdenken ermuntern...
Die Messe verfügt über einen Imbiss-Stand, der ein Angebot aus Getränken und Snacks anbietet.
Verboten ist/ sind:
  • Rauchen in der Halle
  • Das Befahren der Halle mit Inlinern, Rollschuhen, Skateboards, Tretrollern, Fahrrädern, Elektrorollern oder ähnlichen fahrbaren Vorrichtungen (Ausnahme ist natürlich ein medizinisch erforderlicher Rollstuhl!)
  • Jegliche Waffen und/oder waffenähnliche Gegenstände, Feuerwerkskörper sowie andere pyrotechnische Erzeugnisse, Drogen, Brandbeschleuniger
  • Der Umgang mit Feuer oder offenem Licht auf dem gesamten Gelände
  • Das Übernachten auf dem Gelände
  • Das Betteln und Hausieren
  • Das Mitführen von freilaufenden Tieren. Angeleinte Tiere sind nur mit Genehmigung des Veranstalters erlaubt (ausgenommen: Blindenhunde) und der Halter hat dafür Sorge zu tragen, dass keine Gefahren oder Nachteile gegenüber Dritten entstehen.
  • Jede gewerbstätige Betätigung eines Nicht-Ausstellers oder Besuchers auf dem Gelände ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Veranstalters
Aus Sicherheitsgründen bitten wir um Verständnis, dass nur so viele Personen in der Halle zugelassen werden, wie es die Raumkapazität zulässt.
Bei uns vorne am Infostand. Sprich uns gerne einfach an!



"Zum Traumjob auf Umwegen"

Ein schlimmer Arbeitsunfall zwang den Dachdecker-Azubi Alexander Burkhardt aus dem Westerwald, noch einmal über seine Berufswünsche nachzudenken. Heute ist er heilfroh darüber. Nur so konnte er seinen wahren Traumjob finden. „Ich wusste nach dem Realschulabschluss nicht, was aus mir werden sollte. Handwerk interessierte mich, auf Montage hatte ich bereits öfters ausgeholfen. Also begann ich eine Ausbildung zum Dachdecker, aber glücklich wurde ich damit nicht“, erinnert sich der 24jährige.Für Burkhardt der endgültige Grund, seine Ausbildung abzubrechen und sich eine neue Stelle zu suchen. Eine wirkliche Idee, wie er sich beruflich neu orientieren sollte, hatte er nicht. Sein Vater schlug ihm vor, die Azubi- und Studientage in Koblenz zu besuchen.

„Als ich die Ausbildungsmesse besuchte, hatte ich wirklich keine Ahnung, was mich interessieren könnte. Ich bin da einfach mal durchgeschlendert.“ Zeitsoldat bei der Bundeswehr, Notarfachangestellter, Mechatroniker – viele Berufe ließ sich Alexander Burkhardt erklären. Doch so richtig begeistern konnte er sich erst am allerletzten Stand, den er besuchte: Deutschlands größtem Optiker Fielmann. „Irgendwie waren die Leute da anders. So motiviert und aufgeschlossen. Mein Ansprechpartner ging sehr auf mich ein und hat mich wirklich für das Unternehmen begeistert.“

Sein Ansprechpartner? Christian Hartmann aus dem Personalmarketing der Fielmann AG. Er erinnert sich noch gut an das Gespräch mit Alexander Burkhardt. „Alexander hatte ein sehr höfliches und gleichzeitig selbstbewusstes Auftreten. Das hat mir gefallen. Außerdem hatte er bereits handwerkliche Kenntnisse. Ich gab ihm also meine Visitenkarte und lud ihn ein, sich bei Fielmann zu bewerben.“ „Das habe ich dann auch sofort online gemacht“, erinnert sich Burkhardt. Die Visitenkarte von Christian Hartmann sendete er – als Referenz – gleich mit. Vor dem anschließenden Online-Einstellungstest hatte Alexander Burkhardt ziemlichen Respekt: „Da waren kreatives und logisches Denken gefragt. Am Ende habe ich dann aber offenbar ziemlich gut abgeschnitten.“ So gut, dass er zu einem Einstellungsgespräch in die Fielmann-Niederlassung Koblenz eingeladen wurde. Für Alexander Burkhardt ein ganz besonderer Tag, den er nie vergessen wird. Warum? Weil er sich anlässlich dieses Gespräches das erste Oberhemd und die ersten schicken Schuhe seines Lebens kaufte. „Vorher habe ich immer Kapuzenpullis und Turnschuhe getragen, nie ein Oberhemd. Als ich dann zum ersten Mal im neuen Outfit vor dem Spiegel stand, habe ich mich kaum wiedererkannt. Ich merkte, dass ich mich auf einmal ganz anders bewegte. Irgendwie aufrechter“, lacht Burkhardt. Das Gespräch bei Fielmann verlief dann ganz anders, als der damals 23jährige es erwartet hatte. „Ich habe mit einem Kreuzverhör gerechnet, aber es war ein total lockeres und sehr nettes Gespräch mit dem Niederlassungsleiter.“ Niederlassungsleiter von Fielmann in Koblenz ist der Augenoptikermeister Nicolai Pluge. Er machte Alexander Burkhardt auf eine weitere Ausbildungsmöglichkeit bei Fielmann aufmerksam. „Neben der Augenoptik, die unser Kerngeschäft ist, besitzen inzwischen mehr als 200 unserer Niederlassungen auch eine eigene Abteilung für Hörakustik, zur Anpassung von Hörsystemen. Wir sind immer auf der Suche nach handwerklich begabten, zugewandten Auszubildenden in diesem spannenden Berufsfeld“, erklärt Pluge.

Alexander Burkhardt ließ sich von Fielmann-Hörakustikermeister Johannes Hamann die Unterschiede zur Ausbildung zum Augenoptiker erklären. Inzwischen, nach mehr als einem Jahr seiner Ausbildung, weiß Alexander Burkhardt selbst genau, wie sich die beiden Ausbildungsberufe, die Fielmann anbietet, unterschieden: „Brillen kauft man sehr gerne. Sie sind schicke Modeaccessoires. Bei Hörgeräten ist das – noch – anders. Ein Kunde, der nicht richtig hören kann, hat oft Vorbehalte, zum Akustiker zu kommen. Man braucht viel Fingerspitzengefühl, um dem Kunden seine anfänglichen Sorgen zu nehmen und ihm zu zeigen, wie sehr wir sein Leben durch gutes Hören wieder verbessern können.“

Und so entschied sich Alexander Burkhardt, bei Fielmann den Beruf des Hörakustikers zu erlernen.

Niederlassungsleiter Nicolai Pluge ist mit dieser Wahl mehr als zufrieden. „Alexander ist sehr empathisch, kann toll auf Menschen eingehen. Dabei helfen durchaus auch sein Alter und die Berufserfahrung, die er bereits vorher gesammelt hat. Deshalb ist er bei seiner Stammkundschaft sehr beliebt, viele wollen nur von ihm beraten werden. So etwas sorgt natürlich für Selbstbewusstsein und Spaß bei der Arbeit.“ Der Auszubildende muss schmunzeln: „Empathie habe ich als Dachdecker nicht gebraucht. Und wenn ich einen Fehler gemacht habe, wurde der Ton auf der Baustelle sofort sehr rau. Bei Fielmann wiederum kriege ich Unterstützung von allen Seiten und kann Menschen wirklich helfen. Ich habe meinen absoluten Traumjob gefunden“. Eine Geschichte mit Happy End also? Ja und nein, denn sie endet ja noch gar nicht, sondern geht noch weiter. „Bei Fielmann leben wir das Prinzip des lebenslangen Lernens. Wenn ich mich weiterqualifizieren will, erhalte ich zusätzliche Seminare und Schulungen auf der firmeneigenen Fielmann Akademie Schloss Plön. Ich werde von meinem Meister, aber auch vom Niederlassungsleiter aktiv gefördert, um die Karriere zu machen, die ich mir wünsche.“ Und was wünscht sich Alexander Burkhardt? Erst einmal möchte er ein paar Jahre als fertig ausgebildeter Hörakustiker Erfahrung sammeln, dann vielleicht Hörakustikermeister werden. Was er sich aber auch gut vorstellen kann: Gemeinsam mit seinem Recruiter Christian Hartmann auf Berufsfindungsmessen und in Schulen andere Jugendliche für die Ausbildung bei Fielmann zu gewinnen. Burkhardt lacht: „Vielleicht laufen da draußen ja mehr Menschen herum, die ein bisschen Hilfe bei der Suche nach ihrem Traumjob brauchen. So wie ich damals.“
Berufsorientierungstest | qProfile
kostenloser Gutschein
 
 

Kostenloser Code für Schüler für unseren Berufsorientierungstest "qProfile"

Die Studien- und Berufswahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein Mensch im Leben zu treffen hat. Wenn hier die falsche Entscheidung getroffen wird, kann das oft schwerwiegende Auswirkungen auf die berufliche und oft auch private Zukunft haben. Daher ist es besonders wichtig bei der Berufswahl sorgfältig vorzugehen und sich nicht von den falschen Kriterien leiten zu lassen. Welcher Beruf oder Studiengang passt zu mir? Mehr über die eigenen beruflichen Interessen und Kompetenzen erfahren? Einen Beruf erlernen, der zu den eigenen Werten und Zielen perfekt passt?

Erfolg im Beruf bedeutet, die eigenen Stärken zu fördern und ergänzend Freude an der Tätigkeit zu haben. Doch wo liegen die eigenen Begabungen? Welche Arbeitsgebiete treffen auf Begeisterung? Der Berufswahltest qProfile hilft bei der Entscheidung und bietet die Möglichkeit, individuelle Empfehlungen für Berufsfelder vorzuschlagen.
  • Für die Durchführung des Tests nimmt der Schüler sich 30 bis 45 Minuten Zeit um anschließend, wenn der Test erfolgreich durchgeführt und die Eingaben gespeichert wurden, wird direkt das Ergebnis angezeigt.
  • Das Testergebnis gibt Aufschluss über die zum persönlichen Profil und zur Persönlichkeit passenden Berufsfeldern
  • Während dem Messebesuch kann mit dem Testergebnis eine personalisierte Berufsfelder-Tour durchgeführt werden.
  • Durch die Verknüpfung mit den Ausstellerdaten gibt es die Möglichkeit sich bei Unternehmen, Institutionen und Hochschulen, die diese Berufe und/oder Studiengänge anbieten, weiter zu informieren bzw. sich zu bewerben.
 
 

azubitage.de

qProfile

Herzlich Willkommen!
Zum Login
 
 

Sie möchten im Vorfeld der Messe für die Durchführung des Berufsorientierungstests qProfile KOSTENLOS Codes erhalten? Kontaktieren Sie uns!

 
 
Der Freischaltcode ist nur einmal einsetzbar und ist begrenzt gültig!
Nehmen Sie sich 30 bis 45 Minuten Zeit, um die Fragen in Ruhe und ehrlich zu beantworten. Als Ergebnis bekommen Sie Empfehlungen, die wirklich zu Ihnen passen können. Es geht dabei um eine Selbsteinschätzung - antworten Sie deshalb einfach offen, spontan und ehrlich.
Datenschutz wird bei uns GROSSGESCHRIEBEN! Der Test wird anonym durchgeführt. Nur das Endergebnis wird gespeichert und kann wieder gelöscht werden. Auch wir wissen nicht, wer Sie sind!
Zum einen natürlich einen Anhaltspunkt, welche Richtung Sie einschlagen könnten oder vielleicht sogar eine Bestätigung dessen, was Sie ohnehin schon vermutet haben. Zum Anderen liefern wir umgehend Unternehmen und Hochschulen, welche den jeweiligen Beruf oder Studiengang anbieten! Vielleicht haben Sie ja schon eine Ahnung von Ihrem Traumberuf und wissen nur noch nicht, wie Sie den Einstieg schaffen? Dann erhalten Sie konkrete Tipps zu Unternehmen und Hochschulen, die Ihren Wunschjob ausbilden. Vielleicht sind Sie sich aber auch gar nicht sicher und können sich nicht entscheiden? Dann liefert Ihnen der Test Orientierung, welcher Weg für Sie der Richtige sein könnte.
Einer der wesentlichen Vorteile der Fragenstellung ist, dass jeder im Rahmen einer Selbstbeurteilung sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen formulieren muss. Dies führt zu einer Reihe von weiteren Vorteilen: Bei der Selbstbeurteilung müssen positive und auch negative Eigenschaften angegeben werden.
Wenn Sie sich eingeloggt haben, klicken Sie auf den Menüpunkt "Beruf finden", um den Test durchzuführen!
 
  • Ihnen stehen nun 84 Karten mit verschiedenen Aussagen zur Verfügung, welche Sie in ein vorgegebenes System ordnen.
  • Auf diesen Karten stehen Eigenschaften und Interessen, welche Sie nach Ihrer persönlichen Selbst-Einschätzung zuordnen können.
  • Sie haben haben die Möglichkeit,
    • etwas ganz abzulehnen (-4 / ganz links),
    • etwas zu favorisieren (+4 / ganz rechts) oder
    • der Sache neutral gegenüberzustehen (0 / mittig).
Hier siehen Sie unsere sogenannte "ItemFlow Bar", auf welcher sich unsere Karten befinden.
 
Mit den Pfeilen links und rechts können Sie hin und her blättern. Ebenso ist dies mit dem Mausrad möglich.
Items
Wenn Sie sich für eine der Karten entschieden haben, klicken Sie einfach mit der Maus darauf, halten die Taste gedrückt und ziehen die Karte an die Stelle, wo Sie sie ablegen möchten.
Q-Profile ist ganz einfach zu bedienen: schieben Sie einfach aus dem oberen Kartenstapel eine der mittleren drei Karten auf das Board unten. Dabei müssen Sie nur beachten, dass Sie die Karte in der richtigen Spalteablegen. Natürlich können Sie die Karten auch noch nachträglich verschieben, wenn Sie Änderungen vornehmen möchten.
  • Jede Karte wird so einsortiert, wie Sie es für sich am passendsten finden. Das Ganze geht in diesem Beispiel von links nach rechts, von "passt weniger gut" bis zu "passt gut".
 
Wie Sie feststellen werden, ist die Anzahl der Karten, die Sie in der jeweiligen Kategorie zuordnen können, begrenzt. Je deutlicher Ihre Zu- bzw. Abneigung ist, desto weniger Karten können Sie setzen. Sie können also nur wenige Kriterien "sehr gerne" oder "extrem wenig" mögen.
Sortierfeld
  • Da erst alle Karten einsortiert werden müssen, ist der "Auswerten"-Knopf noch ausgegraut und nicht anklickbar.
 

 
Einsortieren
  • Sie müssen darauf achten, dass am Ende alle Spalten die richtige Anzahl von Karten haben!
  • Sie sehen, wie die Spalte von links nach rechts mit immer mehr Karten gefüllt wird. Erst eine, dann zwei, dann drei und dann vier.
  • Sie sehen, dass die Zahl 4 / 3 rot ist. Dies bedeutet das eine Karte zu viel in dieser Spalte ist. Also sortieren Sie eine der Karten, die Sie sich auch in einer anderen Spalte vorstellen können, einfach um, und schon ist die Zahl wieder grün.
     
 

 

Am Ende sollte das Ganze dann so aussehen

Fertig!
Sie sehen jetzt, dass der "Auswerten"-Knopf" nicht mehr grau hinterlegt ist! Die Auswertung kann beginnen...
Sobald Sie zufrieden sind, speichern Sie die Sortierung ab. Nach Speicherung der Daten haben Sie die bei der Ausgabe Ihrer Berufsneigung die Möglichkeit entweder zwischen
 
  • Ausbildungsberufen und Studiengängen

zu wählen – oder sich einfach beide Karrierewege anzeigen zu lassen.

WICHTIG: Nach der Speicherung kann die Sortierung nicht mehr verändert werden!!!
Wenn Sie den Test durchgeführt und Ihre Eingaben gespeichert haben, können Sie direkt das Ergebnis abfragen und somit Ihre Neigung und Motivation zu verschiedenen Berufsfeldern angezeigt bekommen.

Nach Speicherung der Daten haben Sie bei der Ausgabe Ihrer Berufsneigung die Möglichkeit entweder zwischen
  • Ausbildungsberufen und
  • Studiengängen


zu wählen.
 
Für jedes Berufsfeld bekommen Sie den Wert der Übereinstimmung mit dem Idealwert angezeigt. Sie werden NIE eine 100%-ige Übereinstimmung erreichen - aber das ist auch nicht wichtig!!! Ein Wert zwischen 70% und 90% ist schon eine sehr gute Aussage über Ihre Neigung zu eines Berufsfeldes.

  • Auf Basis Ihrer Antworten verrät Ihnen der Test, welche Berufsfelder am besten zu Ihren Qualifikationen und zu Ihren Soft Skills passen. Für jede Berufsgruppe bekommen Sie den Wert der Übereinstimmung mit dem Idealwert angezeigt. Sie werden NIE eine 100%-ige Übereinstimmung erreichen - aber das ist auch nicht wichtig!!! Ein Wert zwischen 70% und 90% ist schon eine sehr gute Aussage über Ihre Neigung zu einer Berufsgruppe.
  • Wir sagen Ihnen, in welche Richtung Sie sich orientieren können - es sind jedoch nur Empfehlungen!
  • Wir wollen und können Ihnen nicht sagen: „Dieser eine Beruf ist es und kein anderer!“ - denn wesentliche Faktoren bei der Berufswahl sind Motivation und Interesse – aber beides ist erstens nicht messbar und zweitens wissen Sie das am besten! Aber wir werden Ihnen auf Basis Ihrer Antworten aufzeigen, welche Berufsfelder am besten zu Ihrem Können und Ihren Soft Skills passen könnten.
  • Nach dem Test müssen nur noch zwei Voraussetzungen für den Traumjob erfüllt werden: Motivation und Engagement – doch das sollte für jeden, der den Test ausfüllt, kein Problem sein.

Für weitere Informationen sehen Sie sich anschließend die Berufsfelder an!

Berufsfelderliste von:
Prof. Dr. Norbert Schäfer
Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg
Fakultät Psychologie

Definition Berufsfelder:
"Zusammenfassende Bezeichnung für eine Gruppe inhaltlich oder funktional verwandter (Ausbildungs-)Berufe."

Es gibt bei uns insgesamt 28 Berufsfelder:
  1. Bau, Architektur, Vermessung
  2. Bergbau, Steine, Erde, Glas, Keramik
  3. Chemie, Biologie, Pharmazie, Physik
  4. Dienstleistung, Kundenbetreuung
  5. Elektroberufe
  6. Finanz-/Rechnungswesen, Steuern & Wirtschaftsprüfung, Bank, Versicherungen, Immobilien
  7. Forschung & Entwicklung, Wissenschaft & Lehre, Schule, Universität
  8. Gesellschafts- und Geisteswissenschaften, Sprachen
  9. Handel, Vertrieb, Einkauf, Verkauf, Wirtschaft, Verwaltung
  10. Handwerk – Holz, Papier, Kunststoff
  11. Hotel, Gastronomie & Tourismus
  12. Ingenieurwesen & Technische Berufe
  13. IT/Informationstechnologie, Computer, Mathematik
  14. Journalismus & Medien
  15. Kaufmännische Berufe/Assistenz/Sekretariat, Büro
  16. Kunst, Kultur, Design & Gestaltung
  17. Land-, Forstwirtschaft, Natur & Umwelt
  18. Marketing, Werbung, Public Relations, Eventmanagement
  19. Medizin, Gesundheit, Pflege, Sport
  20. Metall, Maschinen- und Fahrzeugbau
  21. Nahrungs- und Genussmittel
  22. Öffentlicher Dienst, Verbände & Vereinigungen
  23. Produktion, Fertigung, Qualitätswesen
  24. Recht, Sicherheit/Zivilschutz
  25. Soziales, Pädagogik
  26. Textil, Bekleidung, Leder
  27. Unternehmensführung/Management/Beratung
  28. Verkehr, Lager, Logistik & Transport 
Die Q-sort Methode ist ein sogenanntes Rangordnungsverfahren, welches auf auf STEPHENSON (1935) zurückgeht. Das allgemeine Ziel dieser Methode ist die Erfassung komplexer Meinungsbilder, Einstellungen und Wertorientierungen aus subjektiver Perspektive.
  • Einer der wesentlichen Vorteile dieses Verfahrens ist, dass jeder Proband im Rahmen einer Selbstbeurteilung sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen formulieren muss. Dies führt zu einer Reihe von weiteren Vorteilen:
    • Bei der Selbstbeurteilung müssen positive und auch negative Eigenschaften angegeben werden (d.h. ein Proband kann nicht generell bei allen Items einseitige Einschätzungen abgeben wie „sehr relevant“ oder „nicht relevant“ etc.). Der Vorteil somit ist, dass die Ratingskala vor einer mangelhaften Ausnützung geschützt ist.
    • Jede Aussage steht in direkter Beziehung zu allen anderen Aussagen; der Proband nimmt sich deshalb mehr Zeit für die Bearbeitung des „Fragebogens“. das Individuum liefert ipsative (intraindividuelle) Daten; d.h. es werden Aussagen darüber gemacht, welche Persönlichkeitsmerkmale individuell als stark oder schwach in Relation zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen und nicht im Vergleich zu anderen Personen oder zu einer Außennorm wahrgenommen werden.
 
 

Einsatzfelder der Q-sort Methode (bzw. der Q-sort Technik)

Die Einsatzfelder sind:
  • Die eigene Analyse der Stärken und Schwächen der teilnehmenden Personen (Selbstbeurteilung),
  • Die Erfassung von typischen/untypischen Einstellungen/Meinungen von Personen.


Das Q-Sort-Verfahren unter methodischem Aspekt hat zu folgenden Zwecken Verwendung gefunden:
  • Zur Skalierung; etwa für die Beschreibung obengenannter Sachverhalte wie der Charakterisierung von Personen oder Umständen
  • Zur Interpretation von Ähnlichkeitswerten mehrerer Sortierungen, z.B. für den Vergleich, wie sich eine Person zu verschiedenen Zeitpunkten oder im Vergleich zu anderen Personen bzw. Ideal-Profilen darstellt.
  • Zur Datengewinnung für faktorenanalytische bzw. varianzanalytische Untersuchungen, etwa zur Fragestellung, ob sich aus den Ergebnissen von Q-Sorts miteinander vergleichbare Persönlichkeitstypen herausfinden lassen.

Bei diesem Rangordnungsverfahren werden üblicherweise Karten, auf denen Statements, einzelne Wörter oder auch Bilder gedruckt sind, entlang einer Skala, beispielsweise von "zutreffend" bis "nicht zutreffend" in Relation zueinander geordnet. Das bedeutet, es wird nicht jedes Statement unabhängig von den anderen bewertet, sondern alle Statements werden miteinander in Beziehung gesetzt. Ein solches Set von Karten, welches unter bestimmten Instruktionsbedingungen (abhängig vom Erkenntnisinteresse des Forschers) sortiert werden soll, bezeichnet man als Q-Set. Die Karten werden in Form einer erzwungenen Normalverteilung (forced q-sort) sortiert.
 
 

Eigenschaften und Vorteile des Q-sort Verfahrens

Das Q-sort Verfahren ist ein Rating-Verfahren, welches speziell zur Persönlichkeitsbeschreibung geeignet ist. Die Probanden Ihre subjektive Meinung zu vorgegebenen Aussagen ab, und zeigen somit ihren individuellen, subjektiven Standpunkt oder Ihr persönliches Profil auf. Die Korrelation zwischen persönlichen Profilen zeigt ähnliche Standpunkte oder Segmente der Subjektivität auf. Wenn Probanden korreliert werden, kann die Q-Faktorenanalyse über ähnliche und unterschiedliche Standpunkte Informationen geben (z.B. Clusterung von Probanden). Wenn jedes Individuum seine eigenen spezifischen Vorleiben und Abneigungen hätte, argumentiert Stephenson (1935), dass ihre Profile nicht korrelieren würden.
  • bei jedem Test müssen sowohl positive als auch negative Eigenschaften bzw. subjektive Einschätzungen abgegeben werden
  • (d.h. ein Proband kann nicht generell bei allen Items einseitige Einschätzungen abgeben; das hat den Vorteil, dass die Ratingskala vor einer mangelhaften Ausnützung geschützt ist)
  • Jede Aussage steht in direkter Beziehung zu allen anderen Aussagen
  • Ziel ist die die Erzeugung einer relationalen Statementstruktur, wobei der Bezugspunkt für die Sortierung immer die eigenen subjektiven Konzepte des Probanden bilden und somit eine intraindividuelle (ipsative) Vergleichsperspektive nahegelegt wird,
  • das Individuum liefert ipsative Daten; d.h. es werden Aussagen darüber gemacht, welche Persönlichkeitsmerkmale individuell als stark oder schwach in Relation zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen und nicht im Vergleich zu anderen Personen oder zu einer Außennorm wahrgenommen werden,
  • damit steht die aktive Kombination der Karten (Statements) durch die Befragten im Vordergrund der Methode,
  • für die Organisation der Antworten wird eine Häufigkeitsbesetzung der einzelnen Rating-Kategorien zumeist in Form einer Normalverteilung erzwungen,
  • die Items werden theoriegeleitet und für den Individualfall entwickelt.
 
 

Der Sortiervorgang

Typischerweise wird einem Probanden ein Set von Aussagen vorgelegt mit der Maßgabe, diese zu sortieren (z.B. von „stimme zu“ … „stimme nicht zu“. Diese Operation wird als q-sorting bezeichnet. Diese Aussagen sind Meinungen (kein Fakten) und durch die Tatsache, dass diese nach dem persönlichen Standpunkten sortiert werden, kommt die Subjektivität von Meinungen mit ins Spiel. In diesem Sinne werden Q-Untersuchungen besonders für die Erfassung von Meinungs-, Einstellungs- und Wertestrukturen verwendet, wobei die Erhebung typischer subjektiver Strukturen zum Gegenstand gemacht wird. Am Beispiel des Sortiervorgangs zeigt sich ein wesentliches Prinzip dieser Technik. Denn im Vergleich zu traditionellen Fragebogen- bzw. Testverfahren werden die Statements gerade nicht unabhängig voneinander bearbeitet. Vielmehr ist die Erzeugung einer relationalen Statementstruktur intendiert, wobei der Bezugspunkt für die Sortierung immer die eigenen subjektiven Konzepte bilden und somit eine intraindividuelle (ipsative) Vergleichsperspektive nahegelegt wird. Dies kommt auch in der Instruktion eines Q-sorts zum Ausdruck, in dem darauf hingewiesen wird, dass der persönliche Standpunkt der Probanden entscheidend ist. Alle Aussagen werden zueinander in eine Beziehung gebracht, da die Verteilung der Karten in die Kategorien nur gelingt, wenn alle Aussagen miteinander verglichen werden. Bei einer „konventionellen“ Fragebogenmethode werden die einzelnen Items nicht in Beziehung zueinander gebracht. Die Beschäftigung mit dem Instrument ist eher oberflächlich, was sich auch in der deutlich verkürzten Bearbeitungszeit zeigt.
 
 

Verfälschbarkeit der Tests

Das Problem der Verfälschbarkeit ist nicht gegeben. Um Testergebnisse gezielt verfälschen zu können, müssen eine Reihe von korrekten Annahmen gemacht werden:
  • Analyse, welche Verhaltensdimensionen thematisiert werden
  • Analyse, welche Testitems den jeweiligen Verhaltensdimensionen zuzurechnen sind.
  • Richtige Vermutungen darüber anstellen, welches „Stärken-/Schwächenprofil“ positiv bewertet wird (d.h. zu beurteilen, welches Ideal-Profi zugrundeliegt)

Es erscheint nicht sehr plausibel, dass ein Probant über diese internen Kenntnisse zu einem Test verfügen kann. [Is]
 
 
Literatur
  • Müller, Florian H.; Kals, Elisabeth (2004). Die Q-Methode. Ein innovatives Verfahren zur Erhebung subjektiver Einstellungen und Meinungen [69 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 5(2), Art. 34, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0402347.
  • Minsel, Wolf-Rüdiger; Heinz, Manfred (1983). Das Q Sort Verfahren. In H. Feger/J. Bredenkamp (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie: Datenerhebung. Göttingen,
  • Stephenson, W. (1935). Correlating persons instead of tests. Character and Personality, 4, 17-24.
  • Stephenson, W. (1953). The study of behavior: Q-technique and its methodology. Chicago: University of Chicago Press.
  • http://qmethod.org
  • Van Exel NJA; G de Graaf (2005). Q methodology: A sneak preview. 2005 [available from www.jobvanexel.nl]

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